Rundwanderung auf dem Zwei-Täler-Weg und im Sahrbachtal

am Sonntag, den 04.11.2007

(Google Maps Karte und GPS-Daten)

 

Kartenmaterial:         Wanderkarte Nr. 9 des Eifelvereins "Das Ahrtal"

Länge:                    16 km

Gehzeit mit Pausen:   3:30 Stunden

Schwierigkeitsgrad:    kleine Kletter-Passagen, mittelschwer

 

Wir hatten am langen Wochenende (mit Allerheiligen) viel Besuch und Hannes hat wahre Koch-Orgien ver-anstaltet, so daß eine Wanderung an diesem Sonntag überfällig war. Der Himmel war zwar ziemlich wolken-verhangen, aber das störte uns nicht - Hauptsache es blieb trocken.

 

Es wurde eine sehr interessante Wanderung und deshalb wollen wir sie auch zur Nachahmung empfehlen
und auf unserer Homepage beschreiben.

 
   


Wir starteten in Kreuzberg (Ortsteil von Altenahr)
im Ahrtal am Dorfkrug - unterhalb der Kreuzburg.
 

Die Laubfärbung an der Ahr begeisterte uns.

   

 

 

 

 

Der Aufstieg war
steil und felsig.

 


Aber die Aussicht auf Kreuzberg
 


und das Sahrbachtal waren toll.
 


Weiter ging es auf einem schmalen Felsen-Kammweg.
 

Linkerhand lag das Sahrbachtal -
rechts das Vischelbachtal.

 
Danach stand uns ein gleichermaßen
  felsiger und steiler Abstieg bevor.
Dabei verfehlten wir etwas den Weg, aber Hannes'   GPS-Gerät half uns wieder auf den 2-Täler-Weg.
   

 

Bald erreichten
wir Krälingen und
gingen ein Stück
auf dem
Ahr-Venn-Weg
bis zum Abzweig nach Häselingen.

Dort beschlossen wir unseren Rundweg über Binzenbach zu vollenden.

   

Wir wanderten durch eine Ansammlung von Wochen-endhäusern, in denen vermutlich Spaßvögel wohnen.

Auf dem Schild steht zu lesen:

Wolpertinger
(lat. viverricula-bajuwarum)

Erstmals entdeckt am 7. Dezember 1894 im Bayerischen Wald. Wird ca. 70 - 90 cm groß und lebt vorwiegend in lichten Wäldern und Gärten. Trotz starker Vermehrung in Bayern, steht der Wolpertinger überall unter strengem Artenschutz. 1997 wurde ein Pärchen hier ausgesetzt und hat sich gut eingelebt. Bei einer Begegnung die Tiere nicht verjagen, sie sind sehr zutraulich und lassen sich bei vorsichtiger Annäherung auch kraulen und knutschen.
Bitte jedoch nicht füttern.

(Im Internet findet man dazu noch mehr Spaßiges)


Die Kuriositäten setzten sich im Tal fort.
 

   

Hinter dem Schießplatz eines Bogenschieß-Clubs (www.bogenlust.de) findet man zahlreiche kuriose Holzfiguren, auf die anscheinend von den Bogenschützen geschossen wird.

   

Wir erreichten Binzenbach im Sahrbachtal
 


und entdeckten das Einkehrhaus "Am Rübenkeller".
Hier bekamen wir einen exzellenten Grog.
 

Durch ein Prospekt in diesem urigen Gasthaus wurden wir aufmerksam gemacht, daß es inzwischen einen markierten Sahrbachweg gibt.

Den wollten wir dann auch gleich für unseren
Rückweg nutzen.


Er war mit vielen Info-Tafeln bestückt und bot einige Überraschungen:
 

   


Barbara-Brunnen
 


Milchstraßenweg
 


Gretel-Stollen
 


Alter Stollen
 

Über den Bergbau, der hier vorwiegend im 19. Jahrhundert stattfand, kann man hier einiges nachlesen.
Umgebungsinfos findet man auch auf der Homepage der Ferienwohnung Burgmühle von Herrn Zavelberg.
 


Wir erreichten Burgsahr und entdeckten dort das sehr alte Burghaus.
Im Haus hat man an einem Balken die Jahreszahl 1622 gefunden. 
 


Der Wanderweg führte weiter parallel zum Sahrbach und zur L76
über Koppeln, über kleine Bäche oder am Waldrand entlang.
 

An einem Campingplatz mußten wir den Sahrbach
und die Straße überqueren und noch einmal
steil hinauf in die Wälder des Kotzhardt.

Gegen 16.30 Uhr kam die Burg von Kreuzberg
in Sicht und dort stand unser Auto.

   
 
 

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